Projekte

Seit dem Bestehen von Sampo konnten schon viele Projekte, kleinere und grössere, realisiert werden. Dabei wurde eine Menge erreicht und Kunst und Wissenschaft fanden auf vielfältige Weise zueinander. Hier sind die Projekte nach Jahren zusammengefasst. So können Sie sich einen Eindruck verschaffen, wofür Ihre Spende verwendet wurde.

2021


Jahresbericht 2021

Jahresbericht 2019 / 2020

2019

Die Mysteriendramen im Scala, Basel

Erstes Mysteriendrama „Die Pforte der Einweihung“
Regie: Sighilt von Heynitz mit Angelika Hahn und Johannes Händler, Musik: Gotthard Killian
Bühnenbild: Angelika Hahn
Eine Zuschauerstimme erlebte sich mitten ins Spiel hineingenommen. Die Kraft und Feinheit der Sprache gab Boden. Die Musik und das auf das Wesentliche reduzierte Bühnenbild betteten das Spiel ein. „Eine Einheit und innere Dichte entstand wie ich die Dramen nur selten erlebte!“ Die Aufführungen konnten wegen der Wirren des Jahres 2020 erst im Herbst stattfinden.


Die Saturnentwicklung, Eurythmieensemble Euchore, Fortsetzung
Die Aufführung der Saturnentwicklung, basierend auf der Arbeit von Lili Reinitzer, aufbauend auf die symphonische Komposition von Joseph Gunzinger, mit den spezifischen Gebärden von Annemarie Dubach-Donath, war in verschiedenen Städten auf Tournee.


Tournee mit der Vertonung des Seelenkalenders
Die Sprüche des Seelenkalenders stellen einen besonderen Schatz im überreichen Werk Rudolf Steiners dar. Durch die Vertonung von Raphael Simčič im Original für Klavier und Gesang und in den Arrangements für Streicher entfalten die Sprüche neue Dimensionen im Verstehen und Erleben.
Das Original mit Klavier und Gesang gibt eine ganz bestimmte Stimmungslage wieder, die dem Text breiten Raum widmet. Um die Gefühlskomponente mehr zu betonen, wurde die Musik für Streicher zwei Geigen, eine Bratsche, zwei Celli arrangiert. Die Zahl 5 als Ausdruck des kosmischen Menschen erschien uns als ideale Besetzung. Das Projekt kann sich weiterentwickeln, und wurde mit Rezitation und Eurythmie bereichert.


Buchprojekt über Joseph Gunzinger
Josef Gunzinger hat seit den 1940ern bis Anfang der 1980erjahre das musikalische Leben am Goetheanum entscheidend geprägt. Die Beschäftigung mit dieser Biografie ergab das Portrait eines Menschen, dessen ganzes Streben der Musik galt, auf deren Gebiet er ein herausragender Fachmann war, und die er durch intensives Studium der Anthroposophie auf eine neue spirituelle Stufe heben wollte. Neben seiner wiederholten Tätigkeit als Musikpädagoge galt seine ganze Energie dem Goetheanum, dem er seine grossen Musikwerke widmete – allen voran die Musik zu den Mysteriendramen, die die Ur-Musik Adolf Arensons ablöste.
Angelika Feind hat mit liebevoller Recherche und viel Einfühlungsvermögen den vielseitigen Menschen hinter dem Werk gewürdigt.


„Frühlicht“, ein dramatisches Programm mit Werken von Hella Krause Zimmer

Ein dramatisches Programm zum 100. Geburtstag von Hella Krause-Zimmer mit Texten uns Szenen der Schriftstellerin. Denn die Hochkulturen von Ägypten und Griechenland gehören zu dem Themenkreis, welchem sich Hella Krause Zimmer tief verbunden fühlte. Diese hat sie verschiedenste Weise präzise und talentiert bearbeitet. Mit dem Programm wollen die Organisationen die Qualitäten des antiken Ägypten und Griechenland mit Sprache, Schauspiel, eurythmischen Elementen und Musik zur Geltung bringen.


Aufführung des Stückes Manto 1 von Giacinto Scelsis
mit anschliessendem Kolloquium

Die Aufführung von „Manto 1“ mit Bratsche und Eurythmie hatte zum Ziel, die künstlerische Performance dem Publikum so lebendig darzubringen, dass dieses sich als Teil fühlt. Deshalb wurden die künstlerischen Erlebnisse und Prozesse gemeinsam mit den Darbietenden reflektiert und diskutiert. Die Frage nach der Bühne als Ort des Erlebens sollte Künstler und Zuschauer gleichermassen umfassen und dabei die Gesichtspunkte von Ästhetik und anthroposophischen Impulsen nicht ausser Acht lassen.


Lektorat für Jose Martinez (Hrsg.), Karma und Biographie – Berührungspunkte,
Eine Datenanalyse Schicksalsereignisse im Lebenslauf einer Individualität, Berlin 2019
Die Frage, die das Ich in unserer Zeit an unsere Seele stellt, macht die Erkenntnis des Karmas unumgänglich. Diese Frage mit unserem Alltagsbewusstsein zu verbinden, sie in einer fundierten Form zu verankern, ist der Weg, der in diesem Band dem Leser angeboten wird.
https://www.verlag-vier-himmelsrichtungen.de/


Aufführung des Dramas Demetrius, Johannes Händler, eine Wiederaufnahme


Der Briefwechsel J.M. Hauer, R. Picht
J.M. Hauer und die Anthroposophen – ein Sampo-Buchprojekt
Die Briefe zwischen den Musikern J.M. Hauer und R. Picht wurde erst kürzlich entdeckt. Bei der Sichtung erwiesen sich die Inhalte als wertvoll und sollen mit der Publikation der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Dabei sind die Erschliessung der Briefe, die Digitalisierung der Texte und das Lektorat aufwändig.

Jahresbericht 2018 als Pdf

Jahresbericht 2017 als Pdf

Jahresbericht 2016 als Pdf

Jahresbericht 2015 als Pdf

ältere Projekte finden Sie unter:

historie.sampo.ch